Die Lkw des Weihnachtspäckchenkonvois haben Päckchen mit Spielsachen und Kleidung geladen. Die freiwilligen Helfer übergeben die Geschenke in Kliniken, Waisenhäuser, Schulen und Kindergärten. „Die Idee, die dabei ist, dass sich Kinder aktiv und bewusst an dem Päckchen beteiligen. Dafür schenken sie ein gut erhaltenes, funktionsfähiges Spielzeug von sich“, sagt Sabine Zange, Geschäftsführerin des Weihnachtskonvois. Das Ziel ist nicht die Anzahl der Pakete, sondern die Freude der Kinder.
Die Kontaktbeschränkungen erschweren die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer aufgrund der aktuell schwierigen Situation in allen Ziel- und Durchfahrtsländern sowie in Deutschland, ist der Konvoi an zahlreiche Vorgaben gebunden. So dürfen beispielsweise keine Mitreisenden mitfahren. Die neuen Kontaktbeschränkungen erschweren den Ehrenamtlichen zudem den Transport der Päckchen von den Sammelstellen in das Zentrallager von Raben in Mühlheim-Kärlich. „Unser oberstes Ziel war und ist es jedoch, die Päckchen zu den Kindern zu transportieren, da es momentan wichtiger denn je ist, Freude zu befördern“, sagt Sabine Zange. Sammelstellen in den Raben-Niederlassungen nehmen Päckchen an Fertig gepackte Päckchen können noch bis zum 26. November in allen Sammelstellen der Raben-Niederlassungen abgegeben werden. Die Sammelstellen finden sich auf der interaktiven Karte des Weihnachtskonvois. Für die Geschenke sind neben gut erhaltenen Spielsachen und Kleidung, Spiele, Schreibutensilien, Hygieneartikel wie Waschsachen oder Zahnbürsten sowie Mal- und Schulutensilien und Süßigkeiten wünschenswert. Nicht geeignet sind deutschsprachige Bücher und Spielsachen, die mit Batterien betrieben werden. Die Päckchen dürfen gern in Geschenkpapier eingepackt sein.