Von der neuen Niederlassung, die Teil des Raben eigenen Stückgutnetzwerkes ist, übernimmt die deutsche Gruppe des europäische Logistikdienstleisters die Distribution von Gütern in ganz Schleswig-Holstein. In der Halle werden Waren kurzfristig gelagert, disponiert und für den Weitertransport kommissioniert. Neben dem Stückgutverkehr sind auch Teil- und Komplettladungen möglich. „Mit der neuen Niederlassung gewährleisten wir unseren Kunden, noch näher an deren Auftraggeber zu sein“, sagt Petersen. Neben der zunächst dominierenden Distributions- soll dann ebenso die Beschaffungs- und Versandlogistik in den Fokus rücken. Die Raben Group arbeitet in der neuen Niederlassung nach neuen Sicherheits- und Qualitätsstandards. „Wir verfügen dann vor Ort über eine eigene Einbruchmeldeanlage. Da wir nicht mehr Mieter, sondern Eigentümer sind, können wir die Sicherheitsstandards selbst bestimmen“, erklärt Regionalleiter Petersen. Kunden profitieren zudem vom eigenen Fuhrpark sowie geschulten Fahrern und sind nicht auf externe Dienstleister angewiesen. „Da wir alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten können, entstehen keine unnötigen zeitraubenden Abstimmungsprozesse an den Schnittstellen. Somit gewährleisten wir eine effizientere und sichere Abwicklung des Warenumschlags“, erläutert Petersen. Die Fahrzeugüberwachung über Telematik sorgt zudem für mehr Transportsicherheit: Erstens werden die Fahrzeuge visualisiert, samt Angabe der voraussichtlichen Ankunftszeit (Estimated time of arrival, kurz ETA). Zum zweiten werden Vorkehrungen zur Diebstahlsicherung der Fracht getroffen.
Neubau in Rendsburg verfügt über LED-Beleuchtungssystem
Das neue Gebäude verfügt über ein LED-Beleuchtungssystem und über ein automatisch reguliertes Lichtsystem, das sich dem Tageslicht anpasst. Beheizt wird das Gebäude mit einem Gasheizsysteme mit erhöhter Strahlungseffektivität und einem erhöhtem Wärmenutzungsgrad im Vergleich zu einer Ölheizung. Für das kommende Jahr plant Raben mit einer angrenzenden Lagerhalle für einen neuen Kontaktlogistikkunden. „Dieser Ausbau beinhaltet dann ein Hochregallager mit bis zu 25.000 Palettenplätzen und gewährleistet eine bessere Auslastung“, sagt Petersen.